Feministische Männer und Frauen simulieren heilige katholische Sakramente

https://kath.net/news/79357

In der Schweiz erlauben sich Laientheologen unerlaubt, öffentlich heilige katholische Sakramente zu «spenden»!

Charlotte Küng-Bless

Eine Feministin nennt die römisch-katholische Kirche neuerdings eine Grossbaustelle und fühlt sich «berufen», diese aufzuräumen (gegen diese Berufung spricht doch Blog-Artikel: Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass… (Joh 15,16). Was ist da los? Haben wir in der Schweiz in flagranti eine feministisch verursachte Kirchenspaltung? Da prangert doch der 10-vor-10-Moderator an, dass auf dem Abendmahlsbild von Leonardo da Vinci keine Frau am Tische sitze und zitiert stolz eine solche Frau, aufgrund von dem, was er da als Moderator sieht: «Katholische Kirche, das kann ich auch und ich mache es einfach». Wie bitte? Wer bestimmt das? Ist denn die römisch-katholische Kirche etwa zu einem weltlichen Verein kirchenrechtlicher Körperschaften verkümmert? Weiss denn dieser Moderator nicht, dass die römisch-katholische Kirche immer schon eine vom Sohn Gottes, Jesus Christus, gestiftete heilige Institution ist (vgl. Lehramt). Fehlte gerade noch, dass die häretischen Irrlehren «Relativismus» und davon abgeleitet der «Feminismus» bestimmen, was in der römisch-katholischen Kirche geschieht oder geschehen soll? Und weiss der Moderator denn nicht, dass die römisch-katholische Kirche vier Frauen als Kirchenlehrer (generisches Masculinum) nominiert hat? Eins ist sicher: Diese Frauen hätten niemals heilige kirchliche Sakramente simuliert!

Ich bezeuge als römisch-katholischer Christ mit den 7 Gnaden-Sakramenten Taufe, Beichte, Eucharistie, Firmung, Krankensalbung, Ehe und Priesterweihe, dass ich mich solange an die römisch-katholische Lehre und den Römisch-Katholischen Katechismus (KKK) halte, wie sie der Papst ex Cathedra und die Glaubenskongregation ausrufen und verkünden. Alles andere sind für mich Häresien, an die sich rechtmäßige, römisch-katholische Christen gar nicht halten müssen oder gar provozieren lassen sollten. Und insbesondere ist unser römisch-katholisches Priestertum, da es auch eines der sieben Sakramente ist, über alle Massen heilig und ganz und gar auf Jesus Christus (alter Christus) verwiesen und ganz und gar gnadenhaft für die Menschen und deren Rettung da! Da die katholische Lehre das Abbild Gottes von Mann und Frau vertritt, verstehe ich um so weniger, durch welche Ritzen das häretische Gedöns vom Feminismus rauchschwadenartig in die katholische Kirche, und nicht nur die katholische, eingedrungen ist. Und das häretische Gedöns vom Feminismus ist in der Tat auch schon in größerem Masse in die christlichen Familien eingedrungen, wie sonst wäre es möglich gewesen, dass Abtreibung, Ehe für alle und Euthanasie politisch mehrheitsfähig geworden ist (Wie in aller Welt bekommet eine Minderheit eine Mehrheit? Siehe Blog-Artikel: Ehe für «alle» in der Schweiz: Phantasma und Denaturierung). Der katholische Glaube wird also zusehends von den häretischen Irrlehren «Relativismus» und dem davon abgeleiteten «Feminismus» verdrängt. Denn es gibt weder einen katholischen Relativismus noch einen katholischen Feminismus (das sind beides Widersprüche in sich)! Wer an ihn [Jesus Christus] glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat (Joh 3,18).

Weitere Hinweise und Quellen

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