Was ist ein authentisches, theologisches Argument? – Teil 4


Vortrag von Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin bei einer Veranstaltung der Medienakademie für katholische Apologetik (MAKA)

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Der vierte und letzte Teil des Vortrags von Hanna Barbara Gerl-Falkovitz beschäftigt sich mit der Frage, ob die Inkarnation Jesu rational vermittelt werden kann. Sie argumentiert, dass dies nicht der Fall ist, da Gott durch den Logos nicht vollständig verständlich gemacht werden kann und somit der radikale Widerspruch im Christentum fehlt, der es von anderen Religionen unterscheidet. Sie zitiert auch einen Kollegen aus Oxford, der die liberale Theologie kritisiert und betont, dass der Raum der Dozenten nach Logik stank und somit der Widerspruch im Glauben fehlte.

Hanna Barbara Gerl Falkovitz führt den Zuhörer über die formalen und materialen Kriterien der Logik für ein stringentes Argument zur Unterscheidung von naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Beweisführungen. Für die Frage nach der Wahrheit theologischer Argumente folgt sie dem großen Philosophen, Logiker und Heiligen, Kardinal Henry Newman. Er weist durch die Geschichte des christlich-jüdischen Denkens hindurch nach, wie plausibel Leben, Verkündigung und Ereignisse ineinandergreifen. So kann Plausibilität zur Einsicht in die Wahrscheinlichkeit einer Aussage und diese zum Glauben führen. Wahrheit ist im Bereich des Glaubens auch immer ein Rückgriff auf die Authentizität des Sprechers. Lebt und ist er das, was er verkündet? Wer Argumente oder Reden besser verstehen, aufbauen oder auch analysieren können möchte, sollte diesen Vortrag unbedingt hören.

Weitere Hinweise und Quellen

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